Der Tennisclub Frauenstetten hat eine neue und größere Vorstandschaft geswählt
Im gut besuchten Frauenstetter Schützenheim fand die jährliche TCF Generalversammlung statt. Schwerpunkte bei der von Vorstand Klaus-Jürgen Aumiller geleiteten Veranstaltung waren der Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Jahr 2023 mit dem 50 jährigen Gründungsjubiläum, turnusmäßig anstehende Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft und eine Satzungsänderung.
Der Vorstand begrüßte den 1. Bürgermeister Hans Kaltner, Gemeinderat und Feuerwehrvorstand Andreas Klein sowie die weiteren anwesenden Ortsvorstandskollegen. Beim Totengedenken gedachte er dem Gründungsmitglied Josef Wenger. Voller Stolz berichtete er über die weiterhin sehr erfreuliche Mitgliederentwicklung des TCF. Die Mitgliederzahl konnte 2023 nochmals gesteigert werden und ist mit 152 Mitglieder der höchste Stand aller Zeiten. Auch der Anteil der Jugendlichen unter 18 Jahren, die dem TCF angehören ist beachtlich. Diesen Aspekt griff auch Bürgermeister Hans Kaltner bei seinen lobenden Grußworten auf: der Verein lebt von der Jugendarbeit. Ebenso erwähnte er das sehr gelungene Gründungsjubiläum, wo er Schirmherr sein durfte.
Highlights im Vereinsjahr waren neben Besuchen bei runden Geburtstagen, der sehr gut angenommene Winterhallensport in Pfaffenhofen, die Ehrung des ehemaligen Vorstands Roland Aumiller beim Ehrenamtstag in Buttenwiesen, der gelungene Vereinsausflug und natürlich die Festwochen zum 50 jährigen Gründungsjubiläum des TCF. Dieser Rückblick auf die drei Festtage nahm größeren Raum im Vortrag des Vorstands ein. Als Resümee zog er: anstrengende Vorbereitungen, eine tolle Veranstaltung mit dem Festabend als Höhepunkt – ein voller Erfolg. Auch weil an allen Tagen Kaiserwetter war. Hier dankte er nochmals den vielen Helfern, die hierzu beigetragen haben.
In 2023 waren sechs Mannschaften – und damit eine mehr als im Vorjahr- im aktiven Spielbetrieb beteiligt. Für die Organisation und Abwicklung dankte Klaus-Jürgen Aumiller vor allem den jeweiligen Mannschaftsführern bei den Erwachsenen, aber auch ganz besonders dem Betreuungsteam für die Jugendmannschaften: Frank Greiner, Birgit Eser, den Verantwortlichen bei der Spielgemeinschaft vom TSV Unterthürheim, den Trainern Markus Straßer und Tom Mittring sowie Gerhard Hillenmeyer.
Allerdings musste Vorstand leider auch wieder von Vandalismus auf dem Tennisplatzgelände berichten. Bei einem großen Feuer wurden Europaletten, eine Zeltplane und ein Sonnenschirmständer angezündet. Da die jugendlichen Täter erkannt worden waren, verpflichteten sich diese, es wieder in Ordnung zu bringen. Dies zog sich aber leider über mehrere Monate hin.
Rainer Bauch informierte im Protokollbericht über die durchgeführte letzte Generalversammlung.
Im Anschluss daran gaben die Mannschaftsführer ihr Resümee zur abgeschlossenen Punktspielrunde ab. Amelie Enkelmann von der neugegründeten Damen 4-er Mannschaft sprach von einem guten Reinkommen in den Spielbetrieb. Mit einem Sieg und einem Unentschieden landeten sie auf dem 6. Platz in der Tabelle. Aufgrund von Verstärkungen blickt sie optimistisch in die neue Saison 2024.
Mannschaftsführer Rainer Bauch berichtete von einer sehr erfolgreichen Saison der Herren Ü 30. Bis zum letzten Spiel war die Meisterschaft offen. Im Finale reichte ein 3:3 dann aber nicht mehr für die Meisterschaft aus. Aber auch der Vizemeistertitel ist nicht zu verachten.
Die Herren 1 Ergebnisse wurden von Max Tochtermann vorgestellt. Sie hatten fast nur Lokalderbys. Leider waren mit Mertingen und Wertingen zwei Mannschaften dabei, die deutlich stärker als der Rest der Gruppe waren. Trotzdem konnten sie sich gut behaupten. Als Ergebnis gab es Platz 4 in der Abschlusstabelle. Er berichtete auch, dass in 2024 eine zusätzliche Herren 4er Mannschaft gemeldet wurde, die hauptsächlich aus ehemaligen Jugendspielern besteht.
Der Jugendleiter Frank Greiner sprach von den Jugend- und Bambinimannschaften, die in der Punktspielrunde teilnahmen. Der Dank galt auch dem Trainer Tom Mittring, der sich aber arbeitsmäßig verändert und für 2024 somit nicht mehr zur Verfügung steht. Hier wird nach einer internen Lösung gesucht. Insgesamt taten sich speziell die beiden Knaben U15 Mannschaften in ihren Punktrundengruppen schwer und belegten die letzten Plätze in der Abschlusstabelle. Allerdings spielte die U 15 (1) auch in der höchsten Liga beim TCF überhaupt. Positiv überraschte die Bambini U 12 Mannschaft, die recht gut mithalten konnte.
Die Schüler und Jugendlichen führten ihre Meisterschaften und ein Schleifchenturnier –wie in den letzten Jahren auch- zusammen mit dem TSV Unterthürheim durch.
Dem detaillierten Kassenbericht von Florian Hartl war zu entnehmen, dass zusammen mit dem Fest ein positives Ergebnis erwirtschaftet werden konnte. Der Kassierer und die gesamte Vorstandschaft wurden anschließend durch die Versammlung entlastet.
Im Anschluss gab es die anstehenden turnusmäßigen Neuwahlen der Vorstandschaft. Klaus-Jürgen Aumiller erläuterte, dass sich der Vorstand entschlossen hat, Beisitzer neu einzuführen. Gemäß Satzung sind hier drei Positionen besetzbar. Bereits im Vorgriff gab es bereits Kandidaten für die jeweiligen Ämter. Bürgermeister Kaltner leitete zusammen mit Gemeinderat Andreas Klein die unkomplizierte Neuwahl. Die Wahlvorschläge wurden von der Versammlung einstimmig gewählt.
Ergebnis der Neuwahlen:
Vorsitzender | Klaus-Jürgen Aumiller |
Stellvertretender Vorsitzender | Peter Krakowka |
Kassierer | Florian Hartl |
Schriftführer/IT Beauftragter | Niklas Straßer |
Pressewart | Klaus-Jürgen Aumiller |
Jugendleiter | Frank Greiner |
Stellvertretende Jugendleiterin | Alexandra Mielke |
Chronist | Jakob Giggenbach |
Beisitzer | Felix Aumiller |
Beisitzer | Jonathan Giggenbach |
Beisitzer | Julian Hillenmeyer |
Kassenprüfer | Dominic Schurer und Christoph Wirth |
Vorstand Klaus-Jürgen gratulierte den Neugewählten. Gleichzeitig überreichte er kleine Präsente für die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Birgit Eser, Rainer Bauch und Hermann Haas. Danach stand noch eine weitere Abstimmung an: Die Beschlussfassung einer Satzungsänderung zur möglichen Vergabe einer Ehrenamtspauschale. Auch hier gab es ein einstimmiges Votum der Versammlung für die vorgeschlagene Satzungsänderung.
Nach dem Punkt Wünsche und Anträge wurde die Sitzung geschlossen und es gab noch einen Bilderrückblick auf das Jahr 2023 mit dem 50 Jahre Fest als Schwerpunkt.
Vorsitzender Klaus-Jürgen Aumiller bei der Generalversammlung des Tennisclub Frauenstetten.
Die neu gewählte, deutlich vergrößerte Vorstandschaft des TC Frauenstetten von links nach rechts: die beiden Kassenprüfer Christoph Wirth und Dominic Schurer, 2. Vorsitzender Peter Krakowka, Jugendleiter Frank Greiner, 1. Vorsitzender Klaus-Jürgen Aumiller, Kassierer Florian Hartl, Beisitzer Jonathan Giggenbach, stellv. Jugendleiterin Alexandra Mielke, Schriftführer Niklas Straßer, Beisitzer Felix Aumiller, Beisitzer Julian Hillenmeyer, Bürgermeister und Wahlleiter Hans Kaltner sowie Chronist Jakob Giggenbach.
Frauenstetten/Hinterried. Der Tennisclub Frauenstetten lädt am Freitag, 19. Januar 2024 im Schützenheim Frauenstetten turnusmäßig zu seiner ordentlichen Jahreshauptversammlung ein. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr. Unter anderem steht der Tätigkeitsbericht des Vorstands, Berichte der Mannschaftsführer, die Neuwahl der gesamten Vorstandschaft und eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung. Abgerundet wird das Ganze mit einem Bilderrückblick auf 2023 mit dem 50 jährigen Gründungsjubiläum des Vereins. Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder, Bürger von Frauenstetten/Hinterried und alle, die sich dem TCF verbunden fühlen.
Die Festwochen des TCF gingen mit Turnier und Festabend zu Ende
Der Tennisclub Frauenstetten hat sein 50 jähriges Gründungsjubiläum mit mehreren Events über einige Wochen hinweg gefeiert. Den Abschluss bildete das große Doppelturnier und anschließendem Festabend. Gefeiert wurde bis spät in die Nacht mit den beiden regionalen Bands „China Room“ und „Grey“.
Der Verein wurde im Jahre 1973 auf Initiative der beiden „Frauenstettener Tennispioniere“: Anton Aumiller und Hans Eppinger gegründet und ist inzwischen der mitgliederstärkste Verein im Ort geworden.
In drei Etappen wurde das 50 jährige Gründungsjubiläum gefeiert. Begonnen hat es bereits am 01.07. mit dem Jugendturnier zusammen mit der Spielgemeinschaft des TSV Unterthürheim. Am 15.07. folgte das wohl bayernweit einzigartige 1. Frauenstetter Hobby-Tennis-Beerpongturnier (wir berichteten). Als Finale dann am vergangenen Samstag das Damen- und Herrendoppelturnier mit anschließender Siegerehrung und dem Festabend. Die tollen Festwochen waren ein einmaliges, aber laut Vorstand Klaus-Jürgen Aumiller durchaus anstrengendes, Erlebnis für den junggebliebenen Verein.
Die Damen des TC Wertingen und die Herrenmannschaft des TC Weisingen sicherten sich den ersten Platz beim Jubiläumsdoppelturnier. Die Turnierleiter Christoph Wirth und Fabian Trauner sprachen bei der Siegerehrung von einem Superturnier, das im neuartigen fast-four-Modus ausgetragen wurde.
Am Turnier nahmen die befreundeten Mannschaften aus Buttenwiesen (Damen 2. Platz, Herren 6. Platz), Unterthürheim (Damen 6., Herren 5.), Pfaffenhofen (Damen 4., Herren 3.), Wertingen (Damen 1,, Herren 2.), Zusamaltheim (Damen 3.), Roggden (Damen 7.), Weisingen (Herren 1.) und dem Gastgeber Frauenstetten (Damen 5., Herren 4.) teil.
Mit der Siegerehrung und dem Festabend ging das Jubiläum dann in die Zielgerade. Nach den einleitenden Worten vom Vorsitzenden Klaus-Jürgen Aumiller gab es auch Grußworte von Bürgermeister Hans Kaltner, MdL Fabian Mehring sowie den Vertretern des Bayerischen Tennisbundes und dem Bayerischen Landessportverbands. Prominente, die selber nicht anwesend sein konnten, gibt es weiterhin sehenswert zusammengestellt auf der Website des tc-frauenstetten.de, so der Vorstand.
Die übrig gebliebenen12 Gründungsmitglieder, die dem TCF weiterhin die Treue halten, wurden vom BTV besonders geehrt. Und last but not least wurde der langjährige, ehemalige Vorstand Roland Aumiller zum Ehrenvorstand ernannt.
Nach dem offiziellen Teil war dann Party mit den Ortsbands „China Room“ und „Grey“ angesagt. Bei herrlichem Sommerwetter wurde das Tanzbein geschwungen, gegessen getrunken und auch viele vertiefende Gespräche an der Bar geführt. Ein eindrucksvolles Fest: 50 Jahre Tennisclub Frauenstetten mit vielen Besuchern ging zu Ende.
MdL Fabian Mehring im Gespräch mit dem 1. Vorsitzenden des Tennisclub Frauenstetten Klaus-Jürgen Aumiller und dem Leiter des Jubiläumsdoppelturniers Christoph Wirth.
Bürgermeister Hans Kaltner (rechts) bei den Grußworten für das 50 jährige Gründungsjubiläum des TC Frauenstetten mit Präsentübergabe an Vorstand Klaus-Jürgen Aumiller.
Eine mehr als beeindruckende Anzahl an Teilnehmern gab es beim Jubiläumsdoppelturnier im Damen-, Jugend und Herrenbereich des TC Frauenstetten.
Die Gründungsmitglieder des TC Frauenstetten wurde mit dem Ehrenbrief des Bayerischen Tennisbundes (BTV) ausgezeichnet. Die Geehrten v. l. n. r.: Michael Harle, Brigitte Hartl, Lothar Lösch, Manfred Hartl, Hans Eppinger, Peter Friedrich, Hermann Kraus, Anna Aumiller, Erwin Lösch, Hermann Haas, Vorsitzender Klaus-Jürgen Aumiller und Hans Russwurm vom BTV. Es fehlen Sophie Schlicker und Günther Rest.
Ausgelassen gefeiert wurde am Festabend zum 50 jährigen Gründungsjubiläum des TC Frauenstetten.
Der Tennisclub Frauenstetten feiert nicht ohne Stolz im Jahr 2023 sein 50 jähriges Gründungsjubiläum. Ob sich die 27 Männer und Frauen bei der Gründungsversammlung in der Gastwirtschaft Strehle im Jahre 1973 Gedanken um die enorme Weiterentwicklung dieses Vereins gemacht haben? Damals waren die Gedanken wohl eher, in einem so kleinen Dorf (damals 300 Einwohner) überhaupt einen Tennisclub zu gründen. Denn Tennis gehörte durchaus noch zu den sogenannten elitäreren Sportarten. So entstand der älteste Tennisclub im Unteren Zusamtal. Weit vor die große Zeit von Boris Becker und Steffi Graf begann. Inzwischen ist er mit knapp 150 Mitgliedern der größte Verein in Frauenstetten und im Dorfleben voll integriert.
Nachdem auch in den umliegenden Ortschaften nach und nach Tennisvereine ins Leben gerufen wurden, spielte der TCF die ersten Jahre Freundschaftsspiele mit den Nachbarn. Fünf Jahrzehnte später nehmen 2023 insgesamt sechs Mannschaften an der Punktspielrunde des Bayerischen Tennisverbandes teil und der TCF ist somit Vorreiter im Unteren Zusamtal.
Schon immer wird beim TCF großes Augenmerk auf die Nachwuchsförderung gelegt. Das ist die Zukunft des Vereins. Wie auch im Vorjahr waren auch heuer wieder zwei Knaben U 15 und eine Bambinimannschaft U 12 am Start. Dies wird unter anderem auch ermöglicht durch die mehrjährige Zusammenarbeit mit dem TSV Unterthürheim. Eine Erfolgskonstellation, die im Tennisbereich im Zusamtal einzigartig ist.
Die einmalig und wunderschön am Waldrand gelegene Anlage mit den drei Sandplätzen und dem Vereinsheim wurden errichtet und ständig erweitert. So wurde bereits 1975 das Vereinsheim mit viel persönlichem Einsatz gebaut. Aufgrund des steigenden Bedarfs an Spielflächen fanden 1982 und 1987 Platzerweiterungen statt. Später kamen Heimerweiterungen und –sanierungen dazu. Das Tennisplatzgelände ist seit 1977 ebenfalls Start und Ziel für den überregional bekannten Frauenstetter Nikolausmarsch. Auch hier sind viele TCF-Mitglieder aktiv am Start.
Zu der Herren- und Herren 30 Mannschaft gesellt sich seit heuer die neu gegründete Damenmannschaft. Auch dies ist eine tolle Leistung des jung gebliebenen Vereins.
Die Vorstandschaft hat beschlossen, zum 50 jährigen Jubiläum einige Events durchzuführen. Gestartet wurde am 01.07. mit einem Jugenddoppelturnier. Weiter ging es am 15.07. mit dem 1. Frauenstetter Beer-Pong-Tennisturnier. Hier ging es um viel Spaß und ein wenig Geschicklichkeit. Anschließend gab es eine tolle Party. Siehe eigener Bericht.
Weiter geht es mit einem Damen- und Herrendoppeltennisturnier. Im Erwachsenenbereich sind 7 Vereine aus dem Zusamtal und der näheren Umgebung herzlich dazu eingeladen. Dieses findet am 22.07. ab 9 Uhr statt. Zuschauer sind wie immer herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Am 22.07. ab 18.30 Uhr finden am Tennisplatzgelände dann Siegerehrungen und Ehrungen langjähriger Mitglieder statt. Ab 20.30 Uhr ist dann Party mit den beiden einheimischen Rockbands „China Room“ und „Grey“ angesagt. Auch hier gibt es freien Eintritt. Für ausreichend Getränke an der Bar sowie das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Die Verantwortlichen beim Tennisclub Frauenstetten freuen sich beim Jubiläum schon jetzt auf viele Besucher auf der Anlage.
Aktuelle Vorstandschaft
Die aktuelle Vorstandschaft: v. l. n. r.: Kassierer Florian Hartl, 1. Jugendleiter Frank Greiner, 2. Vorsitzender Peter Krakowka, 1. Vorsitzender Klaus-Jürgen Aumiller, 2. Jugendleiterin Birgit Eser und Bürgermeister Kaltner (es fehlt: Schriftführer Rainer Bauch)
Einladungsflyer mit Festprogramm
TCF_Einladung_Jubilaeum_Doppelturnier_web
Impressionen frühere Veranstaltungen
Impressionen Grey 2022
Spaß und Party beim Turnier
Nach dem ersten Highlight – dem Jugendturnier- zum 50 jährigen Gründungsjubiläum des Tennisclub Frauenstetten fand am Samstag der zweite von drei Höhepunkten statt. Die Organisatoren beim TCF haben sich auf vollkommen neue Wege begeben: Das 1. Frauenstetter Hobby-Tennisbeerpongturnier. Und es wurde ein voller Erfolg.
Das Turnier ist wohl ziemlich einzigartig in Bayern. Aber was ist denn überhaupt Tennisbeerpong? Die 16 teilnehmenden 2-er Mannschaften haben sich das vom Orga-Team rund um Max Tochtermann und Julian Hillenmeyer bereits in der Anmeldungs-WhatsApp Gruppe und vor Turnierbeginn genau erläutern lassen. Prinzipiell ahnliche Regeln wie beim normalen Bierpong. Aber eben gespielt wird mit dem Tennisschläger auf dem Tennisplatz. Von Aufschlagfeld zu Aufschlagfeld wird auf sechs Mörtelwannen gezielt. Bei einem Treffer wird immer einer der überdimensionalen Kübel entfernt. Gewonnen hat das Team, das alles getroffen hat. Gar nicht so einfach stellten die Teams dann fest. Nach der Gruppenphase wurde im k.o. System weitergespielt. Die Jungs- und Mädels hatten bei tropischen Temperaturen ihren Spaß. Und alle antretenden Teams hatten so interessante Namen wie: Desperado Housewifes, Schwana Allstars oder Don Promillo und Bierpone.
Am Ende konnten die Brüder Moritz und Florian Eser sich vor Felix Aumiller und Daniel Rehm durchsetzen. Lohn der Mühe: ein kleiner Pokal, zwei Kasten Schwanenbier und Getränkegutscheine für das Jubiläumsfest des TC Frauenstetten am 22. Juli.
Nach der super Veranstaltung gab es noch eine rauschende Party bis spät in die Nacht. Und alle Teilnehmer waren sich einig, dass so ein Turnier auch ohne das 50 jährige Jubiläum des TCF wieder stattfinden sollte. Im eigenen Bericht wird noch auf dieses Jubiläum, das ganztags am Samstag, 22. Juli stattfindet hingewiesen. Zuschauer und Besucher sind auch da herzlich willkommen.
Bei fast tropischen Temperaturen gab es eine Riesenbeteiligung beim 1. Frauenstetter Tennisbeerpongturnier. 16 Mädels- und Jungsmannschaften testeten in 2 er Teams ihre Geschicklichkeit. Wobei Tenniserfahrung nicht unbedingt notwendig war. Ganz links im Bild: Vorstand Klaus-Jürgen Aumiller
Die Teams stehen sich bei der Aufschlaglinie gegenüber und versuchen beim Gegner in die überdimensionalen Eimer zu treffen. So einfach, aber auch so schwierig ist das Spiel. Ein voller Erfolg beim TC Frauenstetten im Rahmen seines 50 jährigen Gründungsjubiläums.
Einige klare Niederlagen in der Punktspielrunde
Vielleicht geht der Blick beim Tennisclub Frauenstetten schon in die nähere Zukunft. Am 22.07. findet ja das 50 jährige Vereinsjubiläum statt und alle Konzentration geht dorthin. Weil in der Punktspielrunde geht ihnen kurz vor Schluss fast ein wenig die Puste aus. Am Wochenende waren fünf von sechs Mannschaften im Einsatz. Ausbeute war nur ein Remis. Der Rest waren teils deutliche Niederlagen.
Überhaupt nichts zu holen gab es für die Herren 1 Mannschaft erwartungsgemäß beim favorisierten TC Wertingen. Am Ende stand ein 0:9. Durch diese klare Niederlage ist die Mannschaft um Max Tochtermann auf Platz 4 der Tabelle zurückgerutscht. Im letzten Punktspiel nächste Woche geht es dann wiederum im Lokalderby gegen die Tabellennachbarn vom TSV Unterthürheim.
Wieder ein TCF Lichtblick ist die Herren Ü 30 Vierermannschaft, die auswärts bei der TSG Augsburg angetreten ist. Die Begegnungen waren aber insgesamt untypisch. Julian Joja und Mannschaftsführer Rainer Bauch verloren deutlich. Im Gegenzug konnten Gerhard Hillenmeyer und Florian Hartl genauso klar gewinnen. Gleiches Szenario im Doppel. Joja/Bauch klare Niederlage, Hillenmeyer/Hartl deutlicher Sieg. Am Ende also ein leistungsgerechtes 3:3 Unentschieden. Als Tabellenzweiter geht es dann im Saisonfinale gegen den bereits feststehenden Meister vom TV Augsburg.
Die 4er Damenmannschaft hatte den SV Wechingen auf dem Kirchberg zu Gast. In den Einzeln war nur Mannschaftsführerin Amelie Enkelmann erfolgreich. Im Doppel konnte sie zusammen mit Amelie Hillenmeyer ebenfalls gewinnen. Die restlichen Begegnungen gingen an die Gegnerinnen. Endstand: 2:4 Niederlage. Auch das letzte Spiel dürfte ebenfalls nicht leichter werden. Denn dann geht es gegen die Tabellenführerinnen vom TC Nördlingen.
Auch die beiden Knaben U 15 Mannschaften mussten sich den Gegnern geschlagen geben. Bei der 2:4 Niederlage der 1. Mannschaft konnte nur Florian Eser sein Einzel und zusammen mit Lilly Söder das Doppel gewinnen. Noch deutlicher war die 0:6 Auswärtsniederlage der U 15 2. Hier waren die Monheimer einfach deutlich zu stark.
Wie gesagt wirft das 50 jährige Vereinsjubiläum mit dem Höhepunkt am 22. Juli mit Doppelturnier und Partyabend bereits seine Schatten deutlich voraus. Erstes Highlight war am Samstag das Jugenddoppelturnier mit Spielern des TC Frauenstetten und dem TSV Unterthürheim. Bei besten Tennisbedingungen wurde mit Spiel- und Jugendleiter Frank Greiner immer wieder mit wechselnden Partnern gespielt. Die elf Teilnehmer hatten einen Riesenspaß. Im Anschluss gab nur eine kleine Siegerehrung für die Kids. Denn die offizielle Kür der Meister der „50 Jahre TCF Jugendmeisterschaft“ steht erst am Festabend an. Dort werden dann hoffentlich wieder alle auf der Tennisanlage am Kirchberg anwesend sein.
Wie man sieht, hatten die Jungs und Mädels vom TC Frauenstetten und dem TSV Unterthürheim beim 50 Jahre Jubiläums-Jugend-Doppelturnier sehr viel Spaß. Die offizielle Siegerehrung mit Pokalverleihung durch Jugendleiter Frank Greiner und Vorstand Klaus-Jürgen Aumiller findet aber erst am Festabend, 22. Juli, statt.
Am 22. Juli findet das 50 jährige Gründungsjubiläum statt
Das Frauenstetter Schützenheim war bei der alljährlichen Hauptversammlung des Tennisclub Frauenstetten trotz widriger Straßenverhältnisse recht gut besucht. Vorstand Klaus-Jürgen Aumiller eröffnete die Veranstaltung und sprach über das abgelaufene Jahr 2022, gab aber auch einen Ausblick über die anstehenden Themen in 2023.Volles Augenmerk wird hier auf das 50 jährige Gründungsjubiläum im Juli gelegt.
Nach der Begrüßung der anwesenden Gemeinderäte Andreas Klein und Martin Lerch (anwesend in seiner Funktion des Tennisabteilungsleiters beim TSV Unterthürheim) und den Ortsvorstandskollegen blickte Klaus-Jürgen Aumiller im Tätigkeitsbericht zurück auf die kulturellen und sportlichen Highlights des abgelaufenen Jahres.
Neben Besuchen zu runden Geburtstagen und dem Vereinsausflug beteiligte sich der TCF auch am Nikolausmarsch, dessen Start und Ziel an der Tennisanlage ist. In den (tennisarmen) Wintermonaten wird der –nach zwei Jahren Pause- wieder angebotene Hallensport unter der Regie von Roland Aumiller in der Turnhalle Pfaffenhofen sehr gut besucht. Ebenfalls spielt die Jugend regelmäßig in der Tennishalle in Wertingen.
Ebenfalls nach zwei Jahren Coronapause fand im Juni wieder auf der TCF Anlage das Open Air Konzert mit der ortsansässigen Band „Grey“ statt. Bei optimalem Wetter war es mit den meisten Besuchern überhaupt ein voller Erfolg.
Nicht ohne Stolz verkündete Klaus-Jürgen Aumiller die aktuellen Mitgliederzahlen. Und hier trotzt der Tennisclub weiterhin dem allgemeinen Abwärtstrend im Vereinswesen. In 2022waren 150 Mitglieder beim TCF gemeldet. Dies ist der höchste Stand zusammen mit dem Jahr 2020 in der fast 50-jährigen Geschichte des Vereins. Fast noch wichtiger ist ihm, dass die Jugendarbeit seit jeher groß geschrieben wird. 22 % der Mitglieder sind unter 18 Jahre alt. Laut Aumiller ein toller Wert, auf den man für die Zukunft aufbauen kann. Und auch auf den neuen Medien ist der TCF präsent: über die Vereinshomepage: www.tc-frauenstetten.de, aber auch auf google maps wurden im letzten halben Jahr die dazugehörigen Bilder über 3.000 Mal angeklickt! Auch beim in 2022 wieder veranstalteten Nikolausmarsch waren viele Mitglieder des TCF aktiv dabei. Der Start- und Zielpunkt der nächtlichen Waldwanderung, die bereits zum zwanzigsten Mal stattgefunden hat, war wie immer auf demTennisplatzgelände.
Im Tennisbereich waren im Jahr 2022 fünf Mannschaften im Spielbetrieb, davon drei Jugendmannschaften. Für die Abwicklung dankte Klaus-Jürgen Aumiller vor allem den jeweiligen Mannschaftsführern, aber auch ganz besonders den Fahrer– und Betreuungsteamsfür die Jugend. In der kommenden Freiluftsaison 2023 werden sechs Mannschaften am Start sein. Nicht ohne Stolz gab er den Neustart einer 4-er Damenmannschaft bekannt. Ebenfalls eine Neuerung ist die Anschaffung einer modernen Ballwurfmaschine, die von allen Mitgliedern genutzt werden kann.
Im Anschluss an den kurzen Protokollbericht von Rainer Bauch gaben die Mannschaftsführer der beiden Erwachsenenmannschaften ihr Resümee zur abgeschlossenen Punktspielrunde ab.
Mannschaftsführer Rainer Bauch konnte bei den Herren Ü 30 von der besten Platzierung aller TCF Mannschaften berichten. Am Ende erreichten sie die Vizemeisterschaft.
Die 1. Herrenmannschaft hatte aufgrund der kompletten Neueinteilung durch den Bayerischen Tennisverband eine starke Gruppe mit einigen Lokalderbys erwischt. Laut Max Tochtermann waren sie insgesamt zufrieden, obwohl nur der vorletzte Tabellenplatz erzielt werden konnte. Positiv wurde auch die gute Trainingsbeteiligung mit dem neuen Trainer Markus Straßer erwähnt. In 2023 wird die Mannschaft nochmals verjüngt, da aus der bisherigen U15 Jugendmannschaft Spieler dazustoßen werden. Ebenfalls erwähnte er die Herrenvereinsmeisterschaften, die zusammen mit der Ü 30 durchgeführt wurden.
Die Jugendleiter Frank Greiner und Birgit Eser berichteten von den Jugend– und Bambinimannschaften, die in der Punktspielrunde teilnahmen. Ihr Dank galt auch demTrainer Tom Mittring. Die beiden Knaben U15 Mannschaften taten sich in ihren Punktrundengruppen schwer und belegten Platz 6 und 7 in der Abschlusstabelle. Allerdings spielte die U 15 (1) auch in der höchsten Liga beim TCF überhaupt.
Bei den Vereinsmeisterschaften der U 15 wurde Florian Eser Sieger. Die Schüler bis 13 Jahre führten ihre Meisterschaft –wie in den letzten Jahren auch- zusammen mit dem TSV Unterthürheim durch. Die erfolgreiche Zusammenarbeit –auch in der Punktspielrunde- zeigt sich auch an der enormen Teilnehmerzahl von 19 Spielern. Vereinsmeister wurde hier der Frauenstettener Leo Eser.
Dem Kassenbericht von Florian Eser, der aufgrund Verhinderung von Klaus-Jürgen Aumillervertreten wurde, war ein sehr positives Ergebnis zu entnehmen. Das Grey-Open-Air trug hier wesentlich dazu bei. Der Kassierer und die Vorstandschaft wurden anschließend durch die Versammlung entlastet.
Ganz wichtig war dem Vorstand im Ausblick das Thema, das in 2023 im Vordergrund stehen wird: das 50 jährige Gründungsjubiläum des Tennisclub Frauenstetten am 22. Juli auf dem Tennisplatzgelände. Eine stolze Zahl. Damit ist der TCF der älteste Tennisverein im Unteren Zusamtal. Das wird entsprechend gefeiert. Der Vorstand skizzierte kurz den Planungsstand. Es soll ein Tenniseinladungsturnier für Jugendliche und Erwachsene stattfinden. Die Siegehrungen werden dann am Festabend im Zelt stattfinden. Anschließend wird es dann einen ungezwungenen Abend mit der Frauenstetter Band „Grey“ geben. Er wünscht sich natürlich eine große Teilnahme auch von der Ortsbevölkerung und umliegenden Vereinen. Gleichzeitig rief er aber auch die Mitglieder zur Mithilfe bei den Vorbereitungen auf.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde eine Powerpoint-Präsentation „Bilder 2022 beim TC Frauenstetten“ gezeigt.
Das 50 jährige Gründungsjubiläum des TC Frauenstetten wirft seine Schatten voraus. Der TCF ist der älteste Tennisverein im unteren Zusamtal.
Die größte Besucheranzahl überhaupt gab es beim Open-Air Rockkonzert der FrauenstetterBand „Grey“. Ein tolles Fest bei optimalem Wetter.
1527 Menschen sind vor dem Nikolaustag durch den dunklen Wald im Zusamtal marschiert. Die Dorfgemeinschaft unterstützt durch das Event erneut unser Leserhilfswerk.
Philipp Schmid bewegen immer noch die Eindrücke des Nikolausmarsches in Frauenstetten. Im Sterntaler-Märchen, das jetzt erstmals aufgeführt wurde, durfte der Bub den armen Mann spielen. “Das hat Spaß gemacht, ich hab’ den Königsmantel bekommen”, sagt Philipp. Auch Leana und Emma, die in die Rolle des frommen Mädchens schlüpften, sind von dem Ereignis, das alle drei Jahre die Menschen in Frauenstetten und Hinterried in ihren Bann zieht, angetan. “Es war so schön, das Märchen hat uns gut gefallen”, schwärmen die beiden Mädchen.
So viele Besucher und Besucherinnen wie nie zuvor hat die Traditionsveranstaltung am 3. Dezember ins Zusamtal gelockt. Cheforganisator Florian Hartl hat beim 20. Nikolausmarsch 1527 Teilnehmende gezählt. Bei diesem Event, dessen Erlös von Anfang an an die Kartei der Not geht, engagiert sich die ganze Dorfgemeinschaft Frauenstetten/Hinterried, die auch der Veranstalter ist. “Alle 150 Haushalte der Buttenwiesener Gemeindeteile Frauenstetten und Hinterried werden angeschrieben”, informiert Hartl.
Von den etwa 500 Bewohnern und Bewohnerinnen seien etwa 120 als Helfer oder Akteure im Einsatz. Weil sie als Schauspieler, Statisten oder Helfer für die verschiedenen Stationen gebraucht werden, komme es vor, dass viele erst im reiferen Alter ab 60 den Nikolausmarsch ganz genießen können, sagt Klaus-Jürgen Aumiller. Der Vorsitzende des TC Frauenstetten und Mitglied des Organisationsteams koordiniert den Auftritt der Nikoläuse. Vier Darsteller des Heiligen sind im Einsatz, denn die vielen Menschen ziehen in verschiedenen Gruppen durch den dunklen Wald.
Rumpelstilzchen und Schneewittchen werden bei Nikolausmarsch zum Leben erweckt
An liebevoll gestalteten Märchenstationen erwecken Kinder aus dem Ort Rumpelstilzchen, Schneewittchen, Hänsel und Gretel zum Leben. Am Ende des über anderthalb Stunden dauernden Marsches führten sie dieses Mal als Überraschung erstmals die Geschichte von den Sterntalern auf, die Franziska Hartl und Maria Zinsmeister mit ihnen einstudiert hatten. Der Höhepunkt für viele ist das Nikolausspiel. Klaus-Jürgen Aumiller legt dabei auf eine Feststellung wert: “Der heilige Nikolaus ist kein Weihnachtsmann.” Er habe eine Mitra (Kopfbedeckung) und einen Bischofsstab. Im Schauspiel, das der frühere Kreisheimatpfleger Alois Sailer verfasst hat, nimmt es der Heilige mit Piraten, die Getreideschiffe gekapert haben, auf und lindert eine Hungersnot.
1977 hat der inzwischen verstorbene Josef Schlicker den Nikolausmarsch erfunden. Ziel sei es gewesen, dass alteingesessene Frauenstettener und Hinterrieder mit den neuen Mitbürgern in den Siedlungen etwas gemeinsam auf die Beine stellen, blicken Hartl und Aumiller zurück. Zu der Veranstaltung, deren Erlös traditionell an die Kartei der Not geht, kommen inzwischen nicht nur Menschen aus den Landkreisen Dillingen und Augsburg, sondern weit darüber hinaus. Für das Leserhilfswerk unserer Zeitung wird marschiert, gespielt, und es werden Getränke, Gulaschsuppe und Würste für den guten Zweck verkauft.
Vertreter der Dorfgemeinschaft Frauenstetten/Hinterried haben am Dienstagabend in der Redaktion der Wertinger Zeitung eine großherzige Spende in Höhe von 4120 Euro an die Kartei der Not übergeben. DZ/WZ-Redaktionsleiter Berthold Veh dankte allen Beteiligten für “die grandiose Gemeinschaftsleistung”. Dadurch könne die Kartei Menschen in der Region helfen, die unverschuldet in Not geraten sind. Seit den Anfängen hat die Dorfgemeinschaft inzwischen die unglaubliche Summe von 40.500 Euro an das Leserhilfswerk gespendet.
Text: Augsburger Allgemeine, Berthold Veh
Die Dorfgemeinschaft Frauenstetten/Hinterried hat jetzt nach dem Nikolausmarsch eine Spende von 4120 Euro für die Kartei der Not übergeben: (von links) Leana Zinsmeister, Berthold Veh, Philipp Schmid, Klaus-Jürgen Aumiller, Maria Zinsmeister, Magdalena Leinfelder, Leon Steiner, Franziska, Linus, Emma und Florian Hartl, sowie Lena Greiner.
Bild: Brigitte Bunk
Per Bus und Zug nach Schlier- und Spitzingsee
Der diesjährige Vereinsausflug des TC Frauenstetten wurde großteils von den Herrenmannschaften wahrgenommen. Hauptorganisator Rainer Bauch bereitete ein abwechslungsreiches Programm vor, das zudem noch sehr umweltfreundlich war. Denn alles wurde mit Bahn und Bus durchgeführt. Mit einer durchwachsenen Wettervorhersage ging es ins oberbayerische Schliersee, wo mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück gestartet wurde. Weiter ging es dann mit dem Bus zum Spitzingsee. Dort führte der Sessellift zum Highlight: den Mountaincarts. Dies ist eine Art Gocart für die Berge, mit denen es auf ausgewiesenen Strecken rasant talwärts geht. Ein nicht erwarteter Adrenalinstoß für alle Beteiligten. Die 3,5 km lange, anspruchsvolle Abfahrt machte so viel Spaß, dass sie von Einigen mehrmals gefahren wurde.
Nach diesem Downhillspaß fing es leider an stark zu regnen, sodass der nächste Programmpunkt: Wanderung zur Schliersbergalm ins Wasser fallen musste. Orgaleiter Bauch plante sofort um. Somit wurde der ereignisreiche Tag im Ratskeller in Schliersee beendet. Auf der Heimfahrt waren sich dann alle einig, dass es ein tolles Event mit viel Nervenkitzel war.
Die Vereinsausflugteilnehmer des TC Frauenstetten bei der Stümpflingbahntalstation am Spitzingsee auf dem Weg zum Downhillspaß mit den Mountaincarts. V. l. n. r.: Daniel Aumiller, Niklas Straßer, Julian Riegel, Tamara Aumiller, Max und Jonas Tochtermann, Sophie Krakowka, Jonathan Giggenbach, Florian Hartl, Roland Aumiller, Peter Krakowka und Orgachef Rainer Bauch.
Die TCFler auf ihren Mountaincarts nach der Sicherheitseinweisung und kurz vor der anspruchsvollen und rasanten Talabfahrt. V. l. n. r.: Vorstand Klaus-Jürgen Aumiller, Roland Aumiller, Orgachef Rainer Bauch, Julian Riegel, Florian Hartl, Max Tochtermann, Jonathan Giggenbach, Jonas Tochtermann, Daniel Aumiller, Sophie und Peter Krakowka, Tamara Aumiller und Niklas Straßer.